Playoff-Viertelfinale Spiel 1: Indians unterliegen 4:5 nach Verlängerung
Die Indians haben das erste Spiel der Viertelfinal-Playoff-Serie bei den Hannover Scorpions mit 4:5 (1:0, 0:3, 3:1, 0:1) nach Verlängerung verloren.
Das Spiel begann mit ordentlich „Feuer“ zwischen beiden Teams, die beide direkt zeigen wollen wohin die Reise geht. Die Indians dabei mit etwas mehr Druck und dem ersten Wirkungstreffer in der 8. Minute durch Robin Palka, der über rechts zum Tor zog, Kuhn alt aussehen lässt und zum 1:0 für die Indians einschieben konnte. Die Indians in den ersten 20 Minuten mit einer sehr guten, konzentrierten und engagierten Leistung und somit auch verdient in Führung.
Die Gastgeber starten stark in den 2. Abschnitt und machten jede Menge Druck. Lange konnten die Indians sich gegen diesen Druck zur Wehr setzen, doch als Kapitän Pohanka auf der Strafbank saß, war es Dylan Wruck, der eine schöne Kombination zum 1:1 Ausgleich in Minute 32 ausnutzt. Beflügelt vom Ausgleich ist es wenig später McPherson und eine weitere halbe Minute später Airich und das Ergebnis war innerhalb von nur 123 Sekunden auf 3:1 für die Scorpions gedreht. Coach Warriner danach mit der Auszeit und die Indians danach wieder besser im Spiel, jedoch ohne Treffer und somit ging es aus ECH-Sicht mit 1:3 in die zweite Pause.
Als McPherson bei eigener Unterzahl in der 43. Minute das 4:1 für die Scorpions erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch wer nun dachte, dass die Indians das Spiel nun „abschenken“ würden, sah sich getäuscht. Waren es im zweiten Drittel die Gastgeber, die durch drei schnelle Tore die Führung herausspielten, waren es nun die Indians die Spiel innerhalb von 174 Sekunden ausgleichen konnten. Igor Bacek, Robin Palka (mit einer Kopie seines Führungstreffers) und Timo Ruckdäschel stellten das Ergebnis schnell auf 4:4 und bewiesen dabei unbändigen Willen, den sie auch danach ins Spiel brachten. Es ging rauf und runter, die Indians dabei die etwas frischere Mannschaft und gewillt den entscheidenden Treffer zu erzielen, der jedoch nicht fallen wollte und so ging es in die "open Overtime".
