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In der Oberliga Nord hat es in den ersten Wochen bereits einige Überraschungen gegeben. Liga-Primus sind aktuell die Hannover Indians, aber auch die Füchse Duisburg lieferten einen starken Saisonbeginn ab. Die Tilburg Trappers hingegen suchen noch die Form, um ihren Hauptrunden-Meistertitel im Norden zu verteidigen.

Die Hannover Indians dürfen sich aktuell über ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Profi-Eishockey freuen, denn sie sind das einzige Team der ersten drei Ligen, die noch kein einziges Spiel verloren haben. Das schwächste Ergebnis erzielten sie gegen die Tilburg Trappers, als sie erst in der Verlängerung gewinnen konnten. Alle anderen Begegnungen, darunter auch das Derby gegen die Hannover Scorpions, konnten sie in den regulären 60 Minuten für sich entscheiden.

Überraschende Füchse

Ebenfalls zur Gruppe der positiven Überraschungen gehören die Füchse Duisburg, die spätestens in der vierten Spielwoche richtig Fahrt aufnahmen. Damals hatten sie mit den Trappers und den Scorpions zwei der Mitfavoriten vor der Brust und die Füchse bezwangen beide. In Tilburg machten sie zweieinhalb Minuten vor Schluss aus einem 2:4 ein 4:4 und belohnten sich in der Overtime, gegen die Scorpions stand es bereits nach einem Drittel 2:2 und das änderte sich in den folgenden 40 Minuten nicht mehr. Hier wurde somit ebenfalls eine Verlängerung nötig, in der die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet abermals das bessere Ende für sich hatte.

Halle und Leipzig vorne dabei

Die Saale Bulls Halle und die KSW IceFighters Leipzig erlebten eine solide Anfangsphase der neuen Spielzeit und finden sich aktuell auf den Plätzen vier und fünf der Tabelle wieder. Halle macht damit die schwierige Vorsaison vergessen, als sich die Bullen als Hauptrunden-Neunter über die Pre-Playoffs in die Playoffs retteten. Anders sieht es bei den IceFighers aus, die mit ihrem guten Start in die Saison 2025/26 ihre Leistung aus dem Vorjahr, in dem sie als Hauptrunden-Dritter begeistern konnten, bestätigen können.

Auf der Suche nach der Form

Etwas holprig sind die Tilburg Trappers aus der Sommerpause gekommen; die Niederländer haben nach sieben Partien drei Siege, aber auch schon vier Niederlagen auf ihrem Konto. Sie werden punktgleich mit Leipzig und dem Herforder EV als Siebte im Ranking geführt. Dass man sie jedoch noch lange nicht abschreiben sollte, haben sie mit einem Triumph gegen die Scorpions gezeigt und die bisher dominierenden Indians zwangen sie immerhin in die Verlängerung. Auch die Hammer Eisbären, die Rostock Piranhas, die Herner EV Miners und die TecArt Black Dragons Erfurt, die auf den Rängen acht bis elf notiert sind, suchen noch ihre Form. Doch auch diese Teams haben punktuell schon ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt: Hamm bezwang Tilburg klar mit 6:1, Rostock gewann gegen die Scorpions, Herne triumphierte in Leipzig und Erfurt verließ das Eis gegen die IceFighters ebenfalls als strahlender Sieger.

Quelle: DEB-Pressemitteilung vom 15.10.2025

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